Class of 2015 – Hockey Hall of Fame – Chris Pronger – Verteidiger mit Ecken und Kanten

Class of 2015 – Hockey Hall of Fame – Chris Pronger – Verteidiger mit Ecken und Kanten

Am 9. November 2015 findet die Aufnahmezeremonie für den diesjährigen Jahrgang der Hockey Hall of Fame statt. Wie im Vorjahr wollen wir die neuen Mitglieder vorstellen und ihre Karrierestationen beleuchten. Warum werden Nicklas Lidström, Sergei Fedorov, Chris Pronger und Phil Housley in die Ruhmeshalle des Eishockeys aufgenommen?

Chris Pronger – Verteidiger mit Ecken und Kanten

Wohl noch nie in der Geschichte der Hockey Hall of Fame wurde ein Spieler aufgenommen, der technisch gesehen noch unter Vertrag ist und für ein NHL-Team auflaufen könnte. Doch aufgrund von mehreren Kopfverletzungen und Gehirnerschütterungen hat Pronger seine Karriere de facto im November 2011 beendet. Mit Chris Pronger erhält einer der kontroversesten Spieler der letzten Jahrzehnte Zugang zum elitären Kreis des Eishockeysports.

Beginn bei den Hartford Whalers

Die Karriere von Pronger in der National Hockey League begann im Herbst 1993. Nachdem er von den Hartford Whalers an zweiter Stelle des NHL Draft 1993 gewählt wurde, spielte der Verteidiger am 6. Oktober des gleichen Jahres erstmals für die Whalers. Pronger spielte eine solide Rookie-Saison, sorgte aber bereits im ersten Profijahr für Schlagzeilen neben der Eisfläche. Mit fünf Mannschaftskollegen und einem Co-Trainer war er in eine Kneipenschlägerei verwickelt. Außerdem wurde er wenige Tage nach Ablauf der Saison betrunken am Steuer erwischt. Auch auf dem Eis waren die Leistungen des 1,98-Hühnen nicht so, wie sich das die Fans in Hartford durch die hohe Position im Nachwuchsdraft erhofft hatten. Chris Pronger wurde als eine der Ursachen für die anhaltend schlechten Ergebnisse der Whalers gesehen.

Deshalb waren wohl alle Seiten erleichtert, als Pronger im Sommer 1995 nach der Lockout-Saison im Tausch gegen Brendan Shanahan zu den St. Louis Blues abgegeben wurde. Bereits im ersten Monat bei seinem neuen Verein wurde Pronger für einen Stockschlag gegen Washingtons Pat Reak für vier Spiele gesperrt. Die erste von Insgesamt acht Suspendierungen durch die Liga.

In den folgenden zwei Jahren konnte sich der etwas ungestüme Pronger im Schatten der Superstars (u.a. Brett Hull und Wayne Gretzky) entwickeln, wurde gar zu einem Leistungsträger und Publikumsliebling in Missouri. Nach dem Fortgang von Hull bekam Pronger 1997 das Kapitänsamt der Blues verliehen. Jahr für Jahr verbesserte der Verteidiger sein Spiel, reduzierte die Zeitstrafen und sammelte immer mehr Scorerpunkte. 1999 wurde Pronger zum ersten Mal in das All Star-Team der Western Conference berufen.

Als Verteidiger wertvollster Spieler der Liga

Die folgende Saison 1999/00 sollte dann die individuell erfolgreichste von Prongers Karriere werden mit 14 Toren und 48 Vorlagen erzielte Pronger persönliche Bestmarken. Dazu war sein +/- Wert von +52 ligaweite Spitze. Nach der Spielzeit wurde der Kanadier für diese überragende Saison mit der Hart Trophy als wertvollster Spieler der Liga ausgezeichnet. Erstmals seit Bobby Orr 1972 hatte ein Verteidiger die MVP-Trophäe gewonnen. Folgerichtig wurde Chris Pronger zudem mit der Noris Trophy als bester Verteidiger der NHL ausgezeichnet.

Den individuellen Auszeichnungen stand aber eine äußerst dürftige Teamleistung der St. Louis Blues gegenüber. Zwar war das Team aus Missouri 1999/00 die nach Punkten erfolgreichste Mannschaft der regulären Saison. Allerdings schieden die Blues bereits in Runde eins der Playoffs gegen die San Jose Sharks aus. In der folgenden Spielzeit erreichte St. Louis zwar das Finale der Western Conference, scheiterte aber in nur fünf Partien am späteren Meister aus Colorado. Innerhalb der acht Jahre die Pronger für die Blues spielte, war das die erfolgreichste Endrunde. Viermal scheiterte St. Louis in der ersten Runde, dreimal im Conference-Halbfinale.

Zudem zeigte sich der Mannschaftskapitän Pronger immer wieder undiszipliniert. Fünfmal wurde Pronger von der Liga in seiner Zeit bei den Blues gesperrt. Die Vergehen waren dabei teilweise vollkommen unverständlich. So musste der amtierende MVP der Liga zu Beginn der Saison 2000/01 ein Spiel aussetzen, weil Pronger von der Ersatzbank aufs Eis gelaufen war um einen Faustkampf mit Kelly Buchberger auszutragen. Im Gegensatz zu seiner Zeit in Hartford wurde Pronger aber nicht als Hauptschuldiger für die schlechten Leistungen der Blues in den Playoffs gesehen.

Per Trade ins kalte Edmonton

Dennoch wurde Pronger vor der Saison 2005/06 für Eric Brewer, Jeff Woywitka und Doug Lynch nach Edmonton getauscht. Der Salary Cap nach dem Lockout hatte die finanziellen Rahmenbedingungen geändert. Zudem sollten die St. Louis Blues verkauft werden, und so war Topverdiener Pronger ein logisches Tauschobjekt um Gehaltskosten einzusparen.

Während die Blues in fast jedem Jahr zum erweiterten Favoritenkreis gehörten, waren die Erwartungen in Edmonton wesentlich geringer. Ausgerechnet mit den Oilers erreichte Pronger dann aber erstmals ein Stanley Cup Final. Sensationell spielte sich der Vorrundenachte durch alle Runde der Western Conference. Auch im Finale gegen Carolina hielt Edmonton sehr gut mit. Erst im siebten Spiel fiel die Entscheidung durch einen 3:1 –Sieg der Hurricanes. Pronger spielte sehr gute Playoffs und war bester Scorer der Oilers mit 21 Punkten[1] in 24 Spielen. „Es wäre keine Übertreibung zu behaupten zu sagen, dass er aktuell der beste Spieler der Welt ist“, sagte Mannschaftskollege Ethan Moreau über Pronger. Alles sah danach aus, als könnte Pronger mit den Oilers in den folgenden Jahren erneute den Angriff auf seine erste Meisterschaft starten.

Doch die Gerüchteküche über einen Abschied von Pronger aus Alberta brodelte bereits seit Wochen. Nicht der Verteidiger selber war das Zentrum dieser Gerüchte, es war seine Frau. Lauren Pronger wurde in St. Louis geboren, lebte ihr ganzes Leben in der Stadt, und fühlte sich offensichtlich im provinziellen kanadischen Edmonton nicht wohl. Drei Tage nach der Niederlage im letzten Finalspiel forderte Ehemann Chris Pronger von Kevin Lowe, dem Manager der Edmonton Oilers, einen Tausch zu einem anderen Team.

Flucht nach Anaheim

Prongers Wunsch wurde schnell erfüllt. Anfang Juli 2007 tauschten die Oilers den Verteidiger zu den Ducks ins sonnige Anaheim[2]. In den folgenden Wochen und Monaten musste sich Pronger immer wieder gegen Gerüchte über sein Privatleben wehren. Der Abgang aus Edmonton würde mit möglichen Seitensprüngen in Verbindung gebracht, was sich im Nachhinein als Falschmeldungen entpuppte. Pronger selbst erklärte den Wechsel mit „privaten, familiären Gründen“ und brachte nie wirklich Klarheit in die Umstände seines zweiten Vereinswechsels innerhalb von 12 Monaten.

So unruhig das Privatleben kurzzeitig war, so glatt lief es für Pronger sportlich. Die Ducks hatten im Vorjahr das Conference Finale verloren – ironischerweise gegen die Edmonton Oilers – und gehörten zu den großen Favoriten auf den Stanley Cup. Pronger fügte sich sofort gut ins Team ein, und spielte die erfolgreichste Saison seit seinem MVP-Jahr 1999/00[3]. Die Ducks lagen am Ende der regulären Saison auf dem ersten Platz der Pacific Division. Auch die ersten beiden Playoffrunden waren kein Problem. Gegen Minnesota und Vancouver reichten fünf Spiele zum Weiterkommen.

Erst die Detroit Red Wings brachten Anaheim in Schwierigkeiten. Je einen Sieg hatten die Teams, als die dunkle Seite von Prongers Spiel wieder zu Tage trat. Zusammen mit Scott Niedermeyer checkte er Detroits Thomas Holmstrom mit dem Kopf voraus in die Bande. Auf dem Eis gab es keine Strafe für Pronger[4], aber die NHL sperrte ihn nachträglich für eine Begegnung. Dennoch entschieden die Ducks das Finale der Western Conference letztlich mit 4:2 Spielen für sich.

Sperren und der Stanley Cup

Im Stanley Cup-Finale gegen die Senators führte Anaheim in der Serie bereits mit 2:0, als Pronger im ersten Spiel in Ottawa wieder auffällig wurde. Center Dean McAmmond fuhr in die Zone der Ducks, gab einen Schuss ab und wurde kurze Zeit später von Pronger mit dem Ellbogen am Kopf getroffen. Erneut gab es keine Strafe während des Spiels, aber die Liga sperrte Pronger wieder im Nachhinein für eine Partie. Konsequenzen auf das Abschneiden der Ducks hatten die illegalen Aktionen von Pronger aber letztlich nicht. Am 6. Juni 2007 siegten die „Enten“ zuhause mit 6:2 und gewannen erstmals in der Vereinsgeschichte die Meisterschaft in der National Hockey League. Auch für Pronger war es der erste Erfolg. Allerdings hatte der Ruf des mittlerweile 32-jährigen durch die jüngsten Ereignisse auf und neben dem Eis deutlich gelitten.

Das hinderte die Ducks nicht daran Pronger zu Beginn der Saison 2007/08 zum Mannschaftskapitän zu ernennen. Dieses Jahr sollte Pronger allerdings bereits in der regulären Saison auffällig werden. Im Spiel gegen die Vancouver Canucks wurde Pronger von Ryan Kesler gecheckt und Kesler fiel bei dieser Aktion aufs Eis. Pronger blieb scheinbar mit seinem Schlittschuh an Keslers Ausrüstung hängen und befreite nach ein paar Sekunden. Auf dem Eis und im direkten Anschluss an die Begegnung erhielt Pronger keine Strafe. Als jedoch ein paar Tage später neue Videoaufnahmen dokumentierten, wie Pronger offensichtlich mit voller Absicht auf das Bein von Kesler trat, war die NHL zum Handeln gezwungen. Die Liga sperrte Pronger für acht Partien der regulären Saison. Verglichen mit den anderen Strafen war das die bisher längste Sperre in Prongers Karriere. Da jedoch Chris Simon ein paar Monate zuvor für eine ähnliche Aktion dreißig Spiele Sperre erhalten hatte, wurde der NHL vorgeworfen, dass sie den Superstar Pronger nicht angemessen bestrafen würde.

Die Jahre 2007/08 und 2008/09 waren für die Anaheim Ducks nicht sonderlich erfolgreich. 2007/08 schied der amtierende Titelträger bereits in der ersten Runde gegen die Dallas Stars aus. Eine Saison später erreichten die Ducks als Achter der Western Conference nur knapp die Playoffs. Dort gelang zwar ein Überraschungssieg in der ersten Runde gegen die San Jose Sharks, aber danach waren die Detroit Red Wings zu stark und siegten knapp in sieben Spielen. Pronger spielte zwar weiterhin solide, aber die Spielzeit und die Scorerpunkte des mittlerweile 34-jährigen nahmen langsam ab.

Station Nummer fünf: Philadelphia

So verwunderte es wenig, dass die Ducks Pronger im Sommer 2009 kurz vor der Draft nach Philadelphia tauschten[5]. Anaheim sparte durch den Tausch eine Menge Geld[6] und konnte jüngere Spieler in die Verantwortung nehmen. Die Flyers sahen in Pronger dagegen einen wichtigen Baustein auf dem Weg zum ersten Stanley Cup seit 1975. General Manager Paul Holmgren bewertete die Verpflichtung wie folgt. „Ich denke Chris Pronger ist immer noch einer der besten Verteidiger der Liga. Ich denke er macht jeden um sich herum besser. Es ist ein Gewinner, er hat bereits eine Meisterschaft gewonnen. Er hat einen bemerkenswerten Charakter, er arbeitet hart. Ich wollte einen Spieler, der den anderen Mannschaften das Leben schwer macht. Chris ist einer dieser Jungs.“

Bei seinem mittlerweile vierten NHL-Club konnte Pronger die in ihn gesetzten Erwartungen direkt voll erfüllen. Seine Punkteausbeute in der regulären Saison stieg wieder an, er sammelte 10 Tore und 45 Vorlagen. Viel wichtiger aber waren die Leistungen des Verteidigers in den Playoffs. Obwohl Philadelphia nur als siebtbestes Team im Osten in die Endrunde einzog, erreichten die Flyers das Stanley Cup-Finale. Auf dem Weg dorthin war vor allem die zweite Runde gegen die Boston Bruins bemerkenswert. Die Flyers lagen bereits mit 0:3 Spielen in Rückstand, kämpften sich aber nochmal auf 3:3 in der Serie heran. Im entscheidenden siebten Spiel führten die Bruins dann mit 3:0 Toren, ehe die Flyers erneut ausgleichen konnten und letztlich 4:3 gewannen. Pronger war mit seiner Mannschaft das erste NHL-Team nach 35 Jahren, das eine Serie nach drei Auftaktniederlagen noch drehen konnte.

Im Stanley Cup-Finale gewannen dann jeweils die Heimmannschaften die ersten fünf Partien, ehe die Chicago Blackhawks Spiel sechs in Philadelphia nach Verlängerung gewannen, und damit den Traum der zweiten Meisterschaft für Pronger beendeten. Dennoch überzeugten die Leistungen von Chris Pronger das Management der Flyers, schließlich war der Verteidiger jetzt mit seinem dritten Club bis ins Finale vorgedrungen. Im Sommer 2010 unterschrieb er einen neuen Vertrag über sieben Jahre für 35 Millionen Dollar Gehalt. Zwar gab es einige Experten die sieben Jahre Laufzeit für einen 36-jährigen als zu lang empfanden, aber Pronger hatte in den letzten beiden Jahren jeweils alle 82 Saisonspiele absolviert, und schien wenig verletzungsanfällig.

Concussions – Kopfverletzungen zwingen zum Karriereende

Das entpuppte sich jedoch relativ schnell als Irrtum. Für Pronger war die Spielzeit 2010/11 geprägt von zahlreichen Verletzungen. Der Kanadier spielte nur 50 Partien in der regulären Saison und gar nur drei Spiele in den Playoffs. Die Flyers unterlagen diesmal Boston mit 0:4 im Conference-Halbfinale. In der folgenden Saison kam es für Pronger jedoch noch schlimmer.

Im Heimspiel am 24. Oktober 2011 erwischte Mikhail Grabovski, Center der Toronto Maple Leafs, beim Durchziehen seines Schlägers nach einem Torschuss, Pronger am Kopf. Am rechten Auge getroffen brach der Riese Chris Pronger unter Schmerzschreien zusammen. Doch Pronger war schon immer ein Spieler der „alten Schule“. Er verschwieg seine Symptome[7] gegenüber den Mannschaftsärzten, und setzte nur sechs Begegnungen aus. Aber er war nicht mehr so reaktionsschnell wie vorher und konnte Checks nicht voraussehen. Die Quittung kam eine Woche nach seinem Comeback im Spiel gegen die Phoenix[8] Coyotes. Martin Hanzal checkte Pronger in die Bande – ein scheinbar normaler Check. Pronger sagte später, er wurde ordentlich durchgeschüttelt und bekam direkt wieder Kopfschmerzen. Erneut setzte er nicht aus, sondern spielte am 19. November 2011 in Winnipeg gegen die Jets. Es war das letzte Spiel in der Karriere von Pronger.

Der physisch so einschüchternde Pronger reagierte jetzt empfindlich auf Licht und Geräusche. Wo er vorher oftmals einen gegnerischen Stürmer im Nacken spürte und einfach von sich abprallen ließ, erschreckte sich der verletzlich gewordene Riese nun vor seinen eigenen Kindern, wenn sich diese ihrem Vater von hinten näherten. Richtig eingestehen wollte sich Pronger die Krankheit lange Zeit nicht. Offiziell zurückgetreten ist er bis heute ebenfalls nicht.

Polizist für die NHL – Tauschware für Arizona

Und so enthält der Lebenslauf von Pronger noch zwei weitere bemerkenswerte Episoden nach seiner aktiven Karriere. Im Oktober wurde der mehrfach wegen Fehlverhalten auf dem Eis suspendierte Pronger, von der NHL in die Abteilung für Spielersicherheit aufgenommen. Für viele Fans wurde damit „der Bock zum Gärtner gemacht“. Ausgerechnet Pronger, ein Spieler, dessen teils hinterlistige und überharte Spielweise ihn zu einem der unbeliebtesten Akteure der Liga machte, sollte jetzt bei strittigen Szenen und Regelfragen unterstützen. Auf den zweiten Blick hat diese Berufung aber auch ihre Vorteile. Wenn sich jemand mit allen Facetten der illegalen Verteidigung und dreckigen Tricks auskennt, dann Pronger.

Folge zwei im Leben von Pronger abseits des Eises spielte sich erst vor ein paar Monaten ab. Philadelphia tausche Ende Juni Nicklas Grossmann und Chris Pronger ausgerechnet nach Arizona[9], zum letzten Gegner von Pronger. Genaugenommen schickten die Flyers nur den Vertrag von Pronger in den Südwesten der USA. Arizona brauchte dringend ein Spielergehalt um die Mindestsumme des Salary Cap zu erreichen. Pronger erhält zwar „nur noch“ 525.000 Dollar jährlich aus seinem Vertrag von 2010 – die im Übrigen von der Versicherung bezahlt werden – aber er belegt noch 4,9 Millionen Dollar im Salary Cap[10]. Pronger ausbezahlen bzw. den Vertrag auflösen kann sein aktuelles Team auch nicht, da dies bei Spielern, die im Alter über 35 Jahre ihren Vertrag verlängert haben, Strafzahlungen nach sich ziehen würde. So nutzen die Flyers und Coyotes dieses Schlupfloch im aktuellen chris pronger hall of fameTarifvertrag, und Pronger, der nie ein Spiel für Arizona absolvierte, wurde schließlich als Kojote in die Hockey Hall of Fame aufgenommen.

Pronger war kein Waisenkind und nie der mustergültige und vorbildhafte Profi. Dennoch sind ein Stanley Cup, zwei Goldmedaillen mit Kanada, einmal MVP, eine Norris Trophy, 1167 Saisonspiele mit 689 Punkten, 173 Playoffspiele mit 121 Punkten und Finalteilnahmen mit drei verschiedenen Vereinen beeindruckende Rahmendaten einer großen Karriere.

 

http://eishockey-magazin.de/class-of-2015-hockey-hall-of-fame-chris-pronger-verteidiger-mit-ecken-und-kanten/archives/76026

 

[1] 5 Tore & 16 Vorlagen

[2]Im Gegenzug wechselten Joffrey Lupul, Ladislav Smid, ein Erstrundenpick 2007 und ein Zweitrundenpick 2008

[3] Pronger erzielte 13 Tore und gab 46 Vorlagen für 59 Punkte

[4] Niedermeyer bekam 5 Minuten + Spieldauer wegen Bandenchecks

[5] Pronger & Ryan Dingle wurden für Joffrey Lupul, Luca Sbisa, einen Erstrundenpick 2009, einen Erstrundenpick 2010 und einen Pick entweder 2010 oder 2011 getauscht. Lupol war bereits zum zweiten Mal Teil eines Pronger-Trades.

[6] Pronger verdiente 6,25 Millionen Dollar

[7] Schwindel und Übelkeit

[8] heute Arizona

[9] Sam Gagner und ein Viertrundenpick 2016 oder Drittrundenpick 2017 gingen an die Flyers.

[10] Vereinfacht gesagt wird das Durchschnittgehalt über die Vertragslänge gerechnet. ca. 35 Millionen/7 Jahre ergeben als sogenannten Cap Hit ca. 4,9 Millionen. Die tatsächlich ausbezahlte Summe pro Jahr kann stark variieren.

FacebooktwitterpinterestlinkedintumblrmailFacebooktwitterpinterestlinkedintumblrmailby feather

No Comments

Leave a Comment

Please be polite. We appreciate that.
Your email address will not be published and required fields are marked