2021-07-26 Nach dem Expansion Draft ist vor dem Draft, und nach dem Draft ist vor der Free Agency. Die General Manager der NHL waren in den letzten Tagen sehr aktiv und diverse Spieler wechselten den Verein. Wer landete wo? Welcher Deal war gut? Welche Teams müssen noch nachbessern?
#047 NHL Playoffs Runde 2 - Central Division - Carolina vs. Tampa Bay - Aufräumarbeiten in Florida und Nashville
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2021-05-29 Der Meister und sein Schüler – Carolina fordert Tampa Bay heraus. Wie weit sind die Hurricanes schon? Außerdem eine kurze Analyse, was der Sommer in Nashville und Fort Lauderdale bringen könnte.
#040 NHL Playoffs Runde 1 - Central Division - Carolina vs. Nashville - Florida vs. Tampa Bay
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2021-05-10 Endlich Playoffs! Kurz geht der Blick zurück auf Historisches von Connor McDavid, Tom Stützle’s Hattrick und das Aus der Trainer Tortorella & Tocchet, dann folgen die ersten Previews. Carolina ist klarer Favorit gegen die Predators, aber wer kann im Sunshine State die Oberhand behalten?
Nashville gewann mit 100 Punkten die Central Division. Aber die Predators spielten zwischenzeitlich sehr durchwachsen. Im Februar und März konnten nur knapp die Hälfte der Spiele gewonnen werden. Drei Siege im April retteten den Divisiontitel. Am Ende standen 17 Punkte weniger, als 2017/18 auf der Habenseite.
Dallas erreichte als viertplatziertes Team mit 93 Punkten auf dem ersten Wild Card-Platz die Endrunde. Nachdem im Vorjahr ein Einbruch im März die Playoffs gekostet hatte, konnten dieses Jahr ab Ende Februar 12 von 19 Spielen gewonnen werden.
Der direkte Vergleich
Die „Cowboy-Series“ zwischen den Teams aus Tennessee und Texas ist ein Novum in der Geschichte der NHL.
In der Hauptrunde 2018/19 siegte Nashville in drei von fünf Spielen, dabei zweimal nach Verlängerung. Die Tore verteilten sich ausgeglichen 14:14.
Vorteil Nashville
Die ersten vier Verteidiger Roman Josi, Ryan Ellis, P.K. Subban und Matthias Ekholm bilden immer noch die vermutlich besten ersten zwei Paarungen in der NHL.
Die Predators sind durch die Finalteilnahme 2017 sehr erfahren. Coach Peter Laviolette war außerdem bereits mehrfach im Stanley Cup Final.
Mit 212 Gegentoren lag die Verteidigung der Predators auf Rang 2 im Westen.
Vorteil Dallas
202 Gegentreffer sind gleichbedeutend mit der besten Defensive der Western Conference
Ben Bishop und Anton Khudobin hatten mit 93,53 % zusammen die beste Fangquote in der Western Conference.
Jamie Benn und Tyler Seguin erzielten bereits mehr 35+ Tore in einer Spielzeit. Victor Arvidson stellte bei den Predators mit nur 34 Treffern einen neuen Rekord auf.
Problem Nashville
Nur Dallas und die Islanders haben weniger Tore als Nashville erzielt (240).
Pekka Rinne hat in den Playoffs, und da speziell auswärts seine Probleme. Gegen Winnipeg wurde er in den letzten Playoffs in drei Spielen ausgewechselt.
Das Powerplay belegte mit unterirdischen 12,9 % den letzten Platz der Liga.
Problem Dallas
Kein Team in den Playoffs hat weniger Tore erzielt, als die Stars (210, Platz 29).
Bishop ist verletzungsanfällig, Khudobin verfügt über 27 Minuten Erfahrung in den Playoffs.
Nur sieben Spieler trafen zweistellig, drei davon waren Verteidiger.
Prognose
Tore sind Gold wert in den Playoffs, speziell in dieser Serie. Beide Mannschaften definieren sich in diesem Jahr über die Defense. Die einen mit einer tief besetzten Verteidigung, die anderen vor allem mit Ben Bishop. Mats Zuccarello könnte den Stars ein wenig Scoring aus den hinteren Reihen bringen. Dennoch kann Dallas nur gewinnen, wenn Jamie Benn und Tyler Seguin richtig aufdrehen. Dafür spricht wenig. Vielleicht sind die Predators auch frischer als im Vorjahr. Damals holten sie 117 Punkte und die Presidents Trophy. Weniger Erfolg in der Regular Season und ein tiefer Lauf haben 2017 besser funktioniert. Nashville siegt in sechs Spielen.
Die Nashville Predators hatten gegen die Colorado Avalanche mehr Probleme als erwartet. Erst beim 5:0 im abschließenden sechsten Spiel überzeugte der Vorjahresfinalis erstmals in diesen Playoffs.
Ein Spiel weniger benötigten die Winnipeg Jets in ihrer Auftaktrunde. Lediglich die dritte Partie gegen die Minnesota Wild ging verloren. In den letzten beiden Partien kassierte Winnipeg dabei kein Gegentor.
Nach der Niederlage im Stanley Cup Finale 2017 nutzen die Nashville Predators die Motivation für die beste Saison in der Vereinsgeschichte. 117 Punkte bedeuten den Titel in der Central Division und die beste Bilanz der NHL.
Die Colorado Avalanche machten eine Kehrtwende um 180° und konnten nach historisch schlechten 48 Punkten im Vorjahr, 2017/18 95 Punkte sammeln. Durch einen Sieg gegen den direkten Konkurrenten aus St. Louis holte sich Colorado am letzten Spieltag die zweite Wildcard im Westen.
Nach einer leichten ersten Runde mit nur fünf Spielen gegen Columbus, mussten die Penguins in den Division und Conference Finals über die volle Anzahl von sieben Spielen gehen. In der Serie gegen Ottawa erzielte Chris Kunitz sogar erst in der zweiten Verlängerung den Siegtreffer. Dank eines 7:0 in Spiel fünf lautete das Torverhältnis 17:13 für die Pinguine.
Nashville benötigte in der Auftaktrunde sogar nur vier Spiele um die Chicago Blackhawks in den Sommerurlaub zu schicken. In den beiden folgenden Serien gewannen die Predators nach jeweils sechs Begegnungen. Das Torverhältnis im Conference Finale gegen die Anaheim Ducks war 19:15.
Die Penguins waren 2008-2009 zusammen mit den Detroit Red Wings die letzte Mannschaft die eine Finalserie in zwei Spielzeiten hintereinander erreichen konnte. Nashville qualifizierte sich in diesem Jahr erstmals für das Finale im Westen, und damit auch erstmals für die Finalserie der National Hockey League.