#017 NHL Vorschau 20/21 Pittsburgh, Philadelphia, Washington und Boston
2021-01-08 Teil zwei der East Division – Sind die Penguins zu alt? Hat Philly genug Powerplay? Wie diszipliniert ist Washington? Wie verletzt sind die Bruins?
2021-01-08 Teil zwei der East Division – Sind die Penguins zu alt? Hat Philly genug Powerplay? Wie diszipliniert ist Washington? Wie verletzt sind die Bruins?
Die Penguins dümpelten weite Teile des letzten Jahres in der Tabelle rund um die Wildcard-Plätze. Zusammen mit Florida (!) war Pittsburgh dann aber das beste Team der Eastern Conference in der zweiten Saisonhälfte. Nach 111 Punkten im Vorjahr reichte es wieder für eine dreistellige Punkteausbeute mit genau 100 Zählern – gut für Rang zwei in der Metropolitan Division.
Knapp dahinter landeten die Nachbarn aus dem eigenen Bundesstaat. Philadelphia konnte 98 Punkte sammeln, immerhin zehn mehr als in der Vorsaison, in der die Flyers auch die Playoffs verpassten. Auch „Philly“ kam rechtzeitig zur Endrunde in Form und verlor von den letzten zehn Spielen lediglich eines nach 60 Minuten (6-1-3).
Nach einer leichten ersten Runde mit nur fünf Spielen gegen Columbus, mussten die Penguins in den Division und Conference Finals über die volle Anzahl von sieben Spielen gehen. In der Serie gegen Ottawa erzielte Chris Kunitz sogar erst in der zweiten Verlängerung den Siegtreffer. Dank eines 7:0 in Spiel fünf lautete das Torverhältnis 17:13 für die Pinguine.
Nashville benötigte in der Auftaktrunde sogar nur vier Spiele um die Chicago Blackhawks in den Sommerurlaub zu schicken. In den beiden folgenden Serien gewannen die Predators nach jeweils sechs Begegnungen. Das Torverhältnis im Conference Finale gegen die Anaheim Ducks war 19:15.
Die Penguins waren 2008-2009 zusammen mit den Detroit Red Wings die letzte Mannschaft die eine Finalserie in zwei Spielzeiten hintereinander erreichen konnte. Nashville qualifizierte sich in diesem Jahr erstmals für das Finale im Westen, und damit auch erstmals für die Finalserie der National Hockey League.
Pittsburgh verspielte gegen die Capitals eine 3:1-Führung in der Serie, um dann im entscheidenden siebten Spiel mit 2:0 die Oberhand zu behalten. Im Duell der beiden besten Mannschaften der Vorrunde war das Torverhältnis 20:18 für Pittsburgh.
Die Senators konnten New York in sechs Spielen bezwingen. Dabei schossen die Rangers mit 20:19 trotzdem mehr Tore als Ottawa.
Beide Mannschaften haben inklusive der ersten Playoffrunde bisher jeweils zwölf Partien absolviert.
Es gab viel zu besprechen im Daily Nugget bei Sportradio360, vor allem über Sidney Crosby und die NHL.
Daily Nugget – 03.05.2017
Eine Serie zwischen den Pittsburgh und den Blue Jackets gab es bereit 2014. Ebenfalls in der ersten Runde setzten sich die Penguins in sechs engen Spielen durch. Fünf der Spiele endeten mit 4:3! In der regulären Saison gewannen beide Mannschaften je zwei der vier Partien davon auch jeweils ein Spiel nach Verlängerung. Das Torverhältnis im direkten Vergleich spricht mit 13:10 für Columbus.
Vierzehn Mannschaften sind in den NHL-Playoffs baden gegangen, nur damit am Ende die Pinguine gegen die Haie spielen. Das Stanley Cup Finale um die traditionsreichste Trophäe der Sportgeschichte wird zwischen Pittsburgh und San Jose ausgetragen. Die große Vorschau auf eine überraschende Paarung zweier Mannschaften, die sich, trotz der Distanz zwischen Ost- und Westküste, sehr ähnlich sind.
Je zwei Mannschaften verbleiben noch pro Conference. Während die beiden Teams im Westen noch nie einen Stanley Cup gewannen, sind Tampa und Pittsburgh zumindest in diesem Jahrtausend bereits Titelträger in der NHL gewesen. Wir blicken auf die Matchups in den Finalserien im Osten und Westen, und beginnen in der Eastern Conference.